Immer dann, wenn man als Wohnungseigentümer in eine rechtliche Streiterei gerät oder aber eine Auskunft über die aktuellen Rechte bzw. Pflichten von Wohnungseigentümern benötigt, kann der Fachanwalt helfen. Dies kann eine Frage zum Kauf oder Verkauf einer Wohnung sein oder die Pflichten der Wohnungseigentümer in Bezug auf die gemeinschaftlich genutzten Räume betreffen. Auch die Höhe des Wohngeldes, das vom benötigten Hausverwalter eingetrieben wird, kann Gegenstand der Unstimmigkeiten sein. Außerdem gibt es noch zig andere ähnliche Fälle, in denen man ohne den Rat bzw. Beistand von einem Anwalt WEG Recht, wie zum Beispiel Dietmar G. Frei, nur schlecht auskommt.
Was sollte man bei der Suche nach dem passenden Anwalt berücksichtigen?
Vor allem seine Ortsansässigkeit. Für diese Forderung sprechen gleich mehrere Gründe: Zum einen spart man so zusätzliche Kosten für die Anreise des Anwaltes. Zum anderen kann man von seiner Seriosität überzeugt sein, weil seriöse Anwälte ihre Dienstleistungen vor allem in der Stadt anbieten, wo sie auch ihr Büro haben. Hinzu kommt noch, dass ortsansässige Anwälte sowohl die Mentalität der Bevölkerung als auch die Besonderheiten der Arbeit der örtlichen Behörden kennen, was die Erfolgsaussichten verbessert. Um ganz sicher zu gehen, sollte man unter Anwälten, die ortsansässig sind, solche auswählen, die seit 10 Jahren oder mehr als Anwälte tätig sind. Wenn ihre Zahl mehr als 1 ist, sollte man sie alle telefonisch kontaktieren und herausfinden, welche von ihnen verfügbar sind und wie viel sie für die gewünschte Dienstleistung verlangen werden. Wenn das klar wird, sollte man denjenigen Anwalt WEG Recht wählen, der den günstigsten Preis verlangt. Aber wenn man eine Rechtschutzversicherung hat, dann könnte es sein, dass die Rechtschutzversicherung die Suche nach dem passenden Anwalt übernimmt. Wenn das nicht der Fall ist und ein passender Anwalt WEG Recht gefunden ist, sollte man einen Termin mit ihm vereinbaren. Zu diesem Termin sollte man alle Papiere mitbringen, die einen unmittelbaren Bezug zur jeweiligen Streitfrage haben.
Wichtig ist auch, dass man sich präzisierende Fragen im Voraus notiert. So geht die Besprechung des Ganzen viel schneller vonstatten und der Anwalt kann eher eine erfolgreiche Strategie ausarbeiten. Wenn die Strategie steht, sollte man den Gegenstand der Vereinbarung mit dem Anwalt schriftlich fixieren und im Vertrag eventuell vereinbaren, dass das Honorar erst nach Erbringen der anwaltlichen Tätigkeit fällig wird. Günstig ist es, die Rechnungsstellung als Zahlweise zu vereinbaren, um vor Zahlung noch gegebenenfalls Fragen zur Rechnung zu stellen. Im eigenen Interesse sollte man regelmäßig Rücksprache mit seinem Anwalt halten, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Um Missverständnisse zu vermeiden empfiehlt es sich zudem, kurze Gesprächsprotokolle zu erstellen und diese jeweils dem Anwalt zukommen zu lassen – per E-Mail oder Fax.
Hallo und herzlich willkommen auf meinem Blog zum Thema Recht und Gesetze. Ich freue mich sehr, dass Ihr mich gefunden habt und dass Ihr Euch mit mir auf eine spannende Reise durch die Welt der Justiz begeben möchtet. Ja, Ihr habt ganz richtig gelesen: das Fach Jura oder Rechtswissenschaften (wie es ja eigentlich ganz offiziell an deutschen Unis genannt wird) - ist nämlich überhaupt nicht so langweilig und trocken. Ganz im Gegenteil: Jura kann tatsächlich richtig spannend sein! Ich bin nun selbst schon seit zwei Jahren Studentin der Rechtswissenschaften und weiß also genau, wovon ich rede. Auf meinem Blog möchte ich mit so manchen Rechtsirrtümern aufräumen, Euch Tipps geben und Euch mit so einigen kuriosen Geschichten - deren Ausgang man so bestimmt nie erwartet hätte - überraschen. Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen und beim Gewinnen vieler neuer Erkenntnisse!